Frage
und Antwort zum Thema automatische Beregnung im Garten
1. Spart
ein Beregnungssystem Wasser?
Ja,
denn Sie müssen sich keine Sorgen über zuviel oder zuwenig
Bewässerung machen. Und mit einem Regensensor erkennt Ihr System,
wenn es regnet und schaltet ab.
2. Geht
der Einbau auch in einem bestehenden Garten bzw wie sieht der Garten
danach aus?
Im
Normalfall werden bestehende Pflanzungen nur wenig beein- trächtigt.
Im Rasen sieht man in ca 4 Wochen keine Spuren mehr.
3. Wo
kommt das Wasser her?
Meist
über das Stadtwasser (am besten mit einer separaten Gartenuhr, um
die Abwasserkosten zu sparen), über einen eigenen Brunnen oder eine
Zisterne, die allerdings groß genug sein sollte.
4. Welche
Anschlüsse braucht man?
Zum
Anschluß eine Beregnungs- anlage sollte eine ¾" Leitung im
Garten vorhanden sein. Bei kleineren Leitungen steht meistens nicht
genügend Druck und Wassermenge zur Verfügung. Vor Montage werden
diese Werte gemessen und die Verteilung danach ausgelegt.
5. Spart
ein Beregnungssystem wirklich Zeit?
Eindeutig
ja, sie werden nie mehr Ihre kostbare Freizeit auf das Gießen im
Garten verschwenden. Ihre neue Anlage erledigt alles für Sie auch
wenn Sie nicht zu Hause oder im Urlaub sind.
6. Kann
eine Automatik überhaupt so gut bewässern wie ich manuell?
Wesentlich
besser, denn ein professionell installiertes System bringt genau die
richtige Menge Wasser zu den Pflanzen oder auf die Rasenfläche.
7. Wozu
brauche ich überhaupt eine Beregnungsanlage, es regnet doch immer
wieder mal?
Da
der natürliche Niederschlag in unseren Breiten sehr unregelmäßig
und auch in sehr unterschiedlichen Mengen vorkommt, ist eine
gleichmäßige Bewässerung für gesunde Pflanzen und Rasengräser
notwendig. In warmen Perioden (wie z.B. 4-Wochen im April 2007)
können Ihre Pflanzen schon nach 2-3 Tagen ohne Beregnung Schäden
nehmen.
8. Ist
es schwierig die Anlage zu bedienen?
Nein,
das Steuergerät wird im Frühjahr eingestellt und danach nicht mehr
geändert. Der Regenabschalter macht den Rest. Im Herbst wird
zusammen mit dem Gartenwasser abgestellt.
9. Stört
mich die Anlage nach der Installation beim Mähen oder anderen
Gartenarbeiten?
Die
Anlage ist nach Installation kaum sichtbar. Die Regner versenken sich
nach Ausbringung im Boden und können ohne Probleme vom Rasenmäher
überfahren werden. Die Ventile sind in Boxen eingebaut und quasi
unsichtbar. Die Schläuche liegen in ca 15 cm Tiefe im Erdreich.
Anhand des Verteilungplanes wissen Sie wo sie nicht
graben dürfen. Selbst wenn das passiert vertragen die vom Profi
verwendeten PE Schläuche den ersten Kontakt und sie merken am
Widerstand daß sie hier nicht weitermachen sollten.....
10. Brauchen
die Pflanzen nicht unterschiedlich viel Wasser und wie kann man das
regulieren?
Der
Garten wird bei der Planung in verschieden Zonen aufgeteilt und
diesen eine bestimmte Menge Wasser über die Laufzeit und die
Häufigkeit zugeteilt. In anhaltend warmen Perioden läßt sich über
die Steuerung mit einem Handgriff die Menge für alle Zonen ändern.
11. Welche
Möglichkeiten der Bewässerungssteuerung im Garten gibt es?
Manuell:
Die einzelnen Zonen werden über einen Wasserhahn oder Schieber von
Ihnen bewässert und wieder abgestellt.
Automatisch:
Anstelle des Hahnes wird eine einfache Schaltuhr installiert, die nur
zu bestimmten Zeiten bewässert ohne Berück- sichtigung des
Niederschlages.
Vollautomatisch:
Die Steuerung übernimmt die Verteilung über die Ventile und auch
über einen Sensor die Abschaltung bei Niederschlag.
12. Frieren
die Leitungen im Winter nicht ein?
Da
die Leitungen komplett im Erdreich liegen, kann das fast nicht mehr
passieren. Doch selbst dann treten keine Schäden auf, da die PE
Schläuche nachgeben.
13. Wie
hoch ist der Wartungsaufwand? Verkalken die z.B die Düsen nicht?
Die
Wartung beschränkt sich auf eine Funktionskontrolle bei
Inbetriebnahme im Frühjahr. Verkalkte Düsen (wenn sie überhaupt
auftreten) sind sehr preisgünstig und einfach auszutauschen.
Sinnvoll ist die Inbetriebnahme im Frühjahr sowie die Abschaltung im
Spätherbst durch den Installateur und teuer ist das auch nicht. Er
erkennt evtl. Schäden hin und repariert sie auch meist gleich. Damit
sind Sie auf der sichern Seite.
14. Sind
die verlegten Schläuche nicht Stolperfallen im Garten? Wie
gefährlich ist das für Kinder oder Haustiere?
Die
Leitungen liegen in aller Regel zumindest jedoch im sichtbaren
Bereich im Erdreich und sind so nicht erreichbar. Die Steuerleitungen
im Garten sind mit 24 Volt geschaltet und unschädlich.
15. Wie
lange dauert der Einbau?
Im
Allgemeinen ist die Installation inclusive der Grabarbeiten nach 2-3
Werktagen abgeschlossen.
16. Gibt
es verschiedene Systeme und wie finde ich das beste für mich?
Am
besten ist es wenn alle Komponenten von einem Hersteller stammen oder
wenigstens kompatibel sind. Damit ist sichergestellt, daß sie
zusammen passen und funktionieren. Am besten arbeiten Sie mit einem
Profi, der mit seinem Wissen über Anschlüsse, Bodenbeschaffenheit,
Pflanzen und Klima das passende Beregnungssystem plant.
17. Spare
ich wirklich wenn ich selbst oder mit Hilfe von Freunden ein
Beregnungssystem baue?
Nicht
unbedingt. Ein Profi plant und installiert das kostengünstigste
System. Er stellt die den tatsächlichen Anforderungen entsprechenden
Teile zusammen und kombiniert sie sinnvoll zu einer effektiven Anlage
die Ihren Garten in voller Pracht erhält.
18. Was
kostet so etwas?
Das
hängt doch sehr stark von der Grundstücksgröße und Gestaltung des
Gartens und Ihren Anforderungen ab. Je größer und einfacher der
Garten umso günstiger je m² ist eine Ausführung möglich (etwa ab
10 € je m².) Fragen Sie Ihren Experten, nur er erstellt Ihnen ein
auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Angebot nicht nur zur Installation
sondern auch zur Wartung.
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